Die Evaluation im Eurolinguistik-Seminar ist recht gut verlaufen. Aber es gibt einen Wermutstropfen. Die Studierenden sind verständlicherweise enttäuscht, dass es diesmal so viele Probleme mit der Akquise von Informanten gab. Das hätte sehr viel Zeit gekostet. Und, so ergänze ich auch für mich, hat ein hohes Maß an Durchhaltevermögen und Flexibilität erfordert. Dies wiederum hätte zusammen mit den Lektüreabschnitten, die vorzubereiten waren, zu einem verhältnismäßig hohen Aufwand geführt. Es scheinen sich alle einig, dass die Stimmung in den einzelnen Sitzungen selbst gut ist. Um diese zu halten, werde ich aber auch weiterhin flexibel sein und weitere Vorbereitungsaufgaben streichen. So habe ich letztes Mal (Thema: Englisch als Lingua Franca) zwei Texte gestückelt und Abschnitte in Kleingruppen vorbereiten lassen. Die Präsentation der einzelnen Punkte ist dann bewusst nach einer Faktenvermittlung in eine Diskussion gemündet, die wir auch das nächste Mal noch fortsetzen wollen.
27. Juni 2009
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