Diese Woche ist ein Artikel zu “Lernen durch Lehren: Partizipation im Unterricht” in der Zeitschrift “Lernende Schule” erschienen, den ich zusammen mit zwei ehemaligen Schülern Martins (Johannes Guttenberger und Manuel Grupe) verfasst habe. Darin berichte ich zum einen vom LdL-Einsatz in meinem ehemaligen Grundschulkurs Englisch und von einem Vergleich von LdL und schüleraktivierendem lehrerzentrierten Unterricht im Rahmen zweier “Business Englisch”-Wahlkurse, die ich am Gymnasium gehalten habe. Bedauerlicherweise sind ausgerechnet einige wichtige anschauliche Zahlen/Testergebnisse aus Platzgründen von den Herausgebern herausgestrichen worden. Ich werde versuchen, die Detaildaten noch an anderer Stelle zu veröffentlichen. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass es keine statistisch signifikanten Unterschiede in den Testergebnissen der beiden Schülergruppen (LdL [= schülerzentriert schüleraktivierend] vs. lehrerzentriert schüleraktivierend) gab. Das ist bereits sehr erfreulich! Die Kompetenzen, die bei LdL gegenüber lehrerzentriert schüleraktivierenden Methoden trainiert werden, werden mit einem Test ohnehin noch gar nicht überprüft bzw. können mit einem solchen Test auch gar nicht überprüft werden.
28. Juni 2009
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