Joachim Grzega's Blog

19. Oktober 2011

Hinweise zur Sprachworkout-Methode

Filed under: Sprachdidaktik — Schlagwörter: — grzega @ 09:09

Zur Sprachworkout-Methode habe ich geschrieben, dass zu Beginn Worttypen, die auch aus der Muttersprache bekannt sind, Eigennamen und Wörter aus dem Kernwortschatz herangezogen werden sollen, um die Aussprache dem Lerner auf strukturierte Weise zu vermitteln. “Strukturierte Weise” soll dabei auch beinhalten, dass dies mit Hilfe von echten Sätzen geschieht. Nach meinen Beobachtungen ist es wichtig, dass Lerner bereits innerhalb der ersten halben Stunde die Erfahrung machen, dass sie bereits kleine nützliche Sätze bilden können. Dies kann Sätze fürs Danken, Bitten, Begrüßen, Verabschieden und Vorstellen beinhalten. Notfalls ist das Aufzeigen der vielen Internationalismen sowie die Vermittlung fremder Laute (insbesondere wenn die Zahl für eine bestimmte Lernergruppe sehr hoch ist) über mehrere Lektionen zu verteilen.

 

Ich habe zur Sprachworkout-Methode ebenfalls geschrieben, dass es denkbar ist, den Kurs rein in der Zielsprache durchzuführen und hier der Einsatz von Pantomime und Zeichnungen essenziell ist. Dazu sei noch auf zwei Bildwörterbücher hingewiesen, die hier nützlich sein können: ICOON – Global Picture Dictionary und Point It: Traveller’s Language Kit.

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