Im EHP haben einige Studierende nochmal ihre Stationen vom Shakespeare-Tag vor zwei Schulklassen vorgestellt. Außerdem haben Gymnasiasten im Rahmen eines P-Seminars (Praxis-Seminars) das EHP besuchen, um nach entsprechender Einführung in verschiedenen Quellen für ihr Sprach-Projekt (Umgangssprachliche Körperteilbezeichnungen in Europa) zu recherchieren.
Hier der Bericht aus dem letzten EHP-Newsletter:
Kurz vor den Schulferien wurden noch einmal die EHP-Angebote für Schüler höherer Klassen genutzt. Schüler der Fach- und Berufsoberschule Donauwörth ließen sich von EHP-Botschafterin Dr. Bea Klüsener und ihrem Team in die Welt des europaweit bekannten Autors William Shakespeare entführen. Bei den einzelnen vorbereiteten Aufgaben zeigte mancher Schüler erstaunlich hohen Einsatz. Initiiert hatte diesen Besuch Sandra Schweihofer, die nicht nur an der FOS/BOS Donauwörth unterrichtet, sondern als EHP-Projektbeauftragte das für Migranten und Flüchtlinge gedachte Deutsch-Lehrkonzept “Sprach-Not-Arzt” mit entwickelt. Von der Senefelder-Schule Treuchtlingen kamen die Teilnehmer eines Seminars unter der Leitung von Studiendirektor Martin Stehr ins EHP. In ihrem Seminar beschäftigen sich die Schüler mit den oft humorvollen Ersatzwörtern für Körperteile, zum Beispiel “Birne” für “Kopf”. Dabei untersuchen sie verschiedene Sprachen Europas. Schon zuvor hatte EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega die Schüler in die faszinierende Geschichte von Dingen und deren Bezeichnungen in den verschiedenen Ecken Europas eingeführt. Nach einer Fragebogenaktion kamen die Schüler nun ins EHP, um sich mehrere Stunden lang kritisch mit von Grzega vorbereiteten Quellen auseinanderzusetzen und weitere Daten zu sammeln. Ihre Ergebnisse wollen die Schüler in eine humorvolle Präsentation bringen und im Februar vorstellen. Angeregt wurden sie dabei auch von Grzegas Sprachen-Quiz, das man an 7 Stationen im EHP machen kann.
Kommentar verfassen