Wieder einmal organisiere ich eine Eurolinguistik-Konferenz. Das Rahmenthema ist „Europäische Sprachforschung und gesellschaftliche Themen“. Behandelt werden: sprachbezogene Fragen zur Friedensforschung, auffällige Assoziationen und Verwendungen von europäischen Schlüsselwörtern, der Wandel im Gebrauch von Bezeichnungen für Minderheitengruppen, die besondere Rolle von Minderheitensprachen und von internationalen Sprachen sowie neue Überlegungen zum Testen und Trainieren von Sprachkompetenzen. Die Teilnehmer kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Budapest, Innsbruck, Salzburg, Lublin, Palma, Stockholm und Rom. Die Tagung soll auch wieder auch dem Allgemeinbürger Einblick geben, was Sprachforschung für die Gesellschaft leisten könne. Daher lege ich Wert darauf, dass die TeilnehmerInnen mit Bürgern ins Gespräch kommen. Dieser allgemein-öffentliche Teil ist am Samstag, 30. September, von 17.30 bis 19.30 Uhr, im Vhs-Hauptgebäude (Spindeltal 5). Die Wissenschaftler werden ihre neuen Forschungsergebnisse in allgemeinverständlicher Sprache zusammenfassen und mit dem Publikum diskutieren. Fremdsprachige Beiträge werden bei der Veranstaltung ins Deutsche übersetzt. Die Veranstaltung ist frei. Zur besseren Organisation wird jedoch um vorherige Anmeldung gebeten (Kurs Nr. 3002 über http://www.vhs-don.de). Lehrkräfte sprachlicher und gesellschaftlicher Fächer können die gesamte Tagung auch als offizielle Fortbildung besuchen. Näheres zum Programm hier:
https://innovativeeuropaischesprachlehre.wordpress.com/eurolinguistics-conference-2017/
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