Die zweite Auflage meiner „Introduction to Linguistics from a Global Perspective“ ist jetzt erschienen – in kleinerem Format, doch daafür deutlich günstiger:
8. September 2022
5. Oktober 2014
Webinar „Europäisch lernen“ jetzt online
Das Internet-Seminar „Europäisch lernen — ein Sprachschnupperkurs einmal anders“, das ich für die WBS Training AG anlässlich des 5. Deutschen Weiterbildungstages gehalten habe, ist jetzt online zu sehen.
18. Mai 2014
Viel Lob für Studentenprojekt zur Medienpropaganda
Unser Studentenprojekt zur Medienpropaganda kam bei den Besuchern des Europäischen Hauses Pappenheim sehr gut an. Hier der Auszug aus dem jüngster EHP-Newsletter:
21. Februar 2012
Internationaler Tag der Muttersprache
Der 21. Februar ist der UNESCO-Tag der Muttersprache. Da stellt sich als erstes, was mit Muttersprache gemeint ist. Wenn wir etwa Deutsch nennen, dann denken viele an die Standardform des Deutschen; eine nicht geringe Zahl von Deutschen wird aber nicht oder nicht nur die Standardsprache von der Mutter gehört haben, sondern den Heimatdialekt bzw. eine Form des Standarddeutschen mit regionaler Färbung. (In manchen Fällen wird die Standardsprache tatsächlich die Muttersprache und der Dialekt die Vatersprache gewesen sein). Und viele denken bei Muttersprache auch gar nicht daran, dass es in ihrem eigenen Land viele Menschen gibt, die eine andere Muttersprache haben als sie selbst. Daher hier ein Beitrag zu zwei Aspekten: (1) Nicht-Standard-Formen in Deutschland, (2) (Standard-)Muttersprachen in Europa.
10. November 2011
Von Klammeraffen und Gänsefüßchen: Kultur und Kognition im Spiegel der Satz- und Sonderzeichen
Man mag es auf den ersten Blick nicht glauben. Aber auch Namen für Satzzeichen und Sonderzeichen einen interessanten Einblick in die Denkweise von Sprechern geben, gerade wenn sie die Bezeichnung nicht sicher beherrschen. Mit diesem Thema habe ich mich vor einigen Jahren im Aufsatz beschäftigt. Ich habe Namen für Satzzeichen in der deutschen Sprachgeschichte gesammelt. Dabei haben die Satzzeichenbenenennungen gezeigt, dass sich Kulturwandel in Bezeichnungswandel bzw. in Veränderungen von Bezeichnungspräferenzen niederschlagen kann. Der augenblickliche Kulturwandel (more…)
5. November 2011
Auch in formellen Situationen: Österreichisches Deutsch ≠ Deutsches Deutsch ≠ Bayerisches Deutsch
In meinen ersten Jahren als Wissenschaftler war – nicht zuletzt durch ein Semester Studium in Graz – das Österreichische Deutsch einer meiner Forschungsschwerpunkte. In der Tat verdanke ich meinem Grazer akademischen Lehrer Rudolf Muhr meine erste Publikation – er hat die Hauptseminararbeit, die ich in seinem Kurs verfasst habe, in einen von ihm herausgegebenen Sammelband aufgenommen. Es folgten eine Reihe weiterer Aufsätze. Dabei habe ich stets versucht aufzuzeigen, dass das Österreichische Deutsch im Bereich des Wortbestandes, des Wortgebrauchs und der Kommunikationsstrategien eine eigene Standardvarietät darstellt, die sich auch vom süddeutschen Standard unterscheidet. Gerade der Bereich des Wortgebrauchs und der Kommunikationsstrategien fristete in den 1990er und frühen 2000er Jahren noch ein Mauerblümchen-Dasein. Grundsätzlich war zu beobachten, dass (more…)