Joachim Grzega's Blog

19. November 2018

InES: Forschungsberichte

Zwei Forschungsberichte zum InES-Projekt sind nun im Journal for EuroLinguistiX Band 15 veröffentlicht:

Europas Sprachen von Alphabetisierung bis B2 – Lernhilfen, L1, LdL: Ein Bericht zum Projektbereich InES der Vhs Donauwörth

und

Sprache und Kultur in Europa – interaktiv, lehrreich und unterhaltsam: Ein Kurzbericht zum Projektbereich InES der Vhs Donauwörth

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29. Juli 2018

InES: Viel positives Feedback

Hier der letzte InES-Infobrief

Es freut die Vhs Donauwörth, dass die unterhaltsamen und lehrreichen InES-Konzepte zu “Sprache, Denken und Handeln in Europa” mittlerweile auch außerhalb Bayerns auf breiteres Interesse stoßen. So hielt InES-Projektleiter Prof. Dr. Joachim Grzega jüngst eine Präsentation beim Landesverband Baden-Württemberg; demnächst veranschaulicht er seine Ideen beim Landesverband Thüringen.

Für die Sprachlehr-Konzepte erhält InES ebenfalls viele positive Rückmeldungen. Hier ein Beispiel zu einem SprachFitnessStudio: „Großartig! Ich habe noch nie in so kurzer Zeit so viel von einer neuen Sprache gelernt.“ Zu einem Kurs mit seinem Konzept Global English schrieb eine Person: „Außergewöhnlich gutes Seminar mit sehr hohem Lerneffekt! Perfekte Führung, Anspruch, Menge und Engagement des Dozenten.“ Eine weitere äußerte: „ich würde sofort einen Aufbaukurs buchen, wenn Herr Grzega die Veranstaltung wieder leitet“.

Mit den Modellen des Alphabet-Not-Arztes und des Sprach-Not-Arztes schaffen wir es ungewöhnlich rasch, Lernenden wichtige Sprachkompetenzen für ihr neues Leben zu vermitteln. Dieses Modell wurde – unterstützt vom bayerischen Sozialministeirum — in einem Anfänger-Deutsch-Kurs mit Alphabetisierung in einer Justizvollzugsanstalt angewandt. Den Kurs besuchten junge Erwachsene aus verschiedenen Ländern des Nahen Ostens und Afrikas, mit unterschiedlichen Vorbildungen. Es ist erfreulich, dass nach nicht einmal 100 statt der üblichen 150-200 Unterrichtseinheiten bereits 3 von 7 Personen einen sogenannten telc-A1-Test bestanden haben; 2 weitere haben ihn fast bestanden. Von einem der Teilnehmer kam außerdem vor ein paar Wochen die Rückmeldung: “Ich hab immer so viele Briefe von Landratsamt und Bundesamt bekommen. Nie verstanden. Jetzt das erste Mal verstanden. Danke.“

Wenn Sie an einem unserer SprachFitnessStudio teilgenommen haben sollten, dann wünschen wir Ihnen viel Freude beim Ausprobieren im Sommerurlaub!

5. April 2016

Schönes Lob für Sprach-Not-Arzt in Wertingen

Filed under: Sprachdidaktik, Uncategorized — Schlagwörter: , , — grzega @ 00:10

Ich war im März vom Asylhelferkreis Wertingen eingeladen, zum einen das Konzept „Sprach-Not-Arzt“ in einem Vortrag vorzustellen, zum anderen einen Kurs mit 23 Flüchtlingen in 3 Tagen à 7 Stunden sowie zusätzlichen Gesprächsrunden mit ehrenamtlichen Sprachlehrern durchzuführen. Das Feedback aller Lerner war positiv. Viele schrieben in einem Fragebogen, dass es gerne noch so hätte weitergehen können. Auch von den ehrenamtlichen Sprachlehrern (selbst von den zunächst kritischen) gab es im Laufe der Hospitation anerkennende Rückmeldungen. Über das Projekt wurde auch in der Wertinger Zeitung berichtet (Bericht vom 14.03.16, Bericht vom 04.04.16).

9. Juli 2014

BGE und Sprach-Workout in bulgarischer Lehrerverbandszeitschrift

Filed under: Eurolinguistik, Sprachdidaktik — Schlagwörter: , , , , — grzega @ 23:01

Ein schönes Feedback: In der Mai/Juni-Ausgabe der Zeitschrift des bulgarischen Verbandes der Englisch-Lehrkräfte beurteilt Bill Templer auf den Seiten 15 bis 19 Basic Global English und die SprachFitnessStudios (Language Workout) auf sehr positive Weise.

30. November 2013

Linguistisches Edutainment à la Hirschhausen

Filed under: Eurolinguistik, Unterhaltung/Entertainment — Schlagwörter: , , , — grzega @ 22:44

Im EHP habe ich an 3 Montagabenden „Edutainment“ à la Eckart von Hirschhausen versucht — allerdings zum Thema Sprachen. Der Titel der Reihe war „Europäische SprachSpaß-Lektionen“). Meine bisherigen Abend-Angebote hatten Unterrichten zum Ziel und wählten die Unterhaltung als Weg. Nun war die Unterhaltung das Ziel und Unterrichtsstoff der Weg (ein Lerneffekt sollte quasi nur zufällig eintreten). Dabei habe ich an den 3 Abenden (1. Abend Lautsystem, 2. Abend Grammatiksystem, 3. Abend Wortschatzsysteme) jeweils auch immer 2 Musikstücke (selbst komponiert oder arrangiert) eingestreut. Jeder Abend hatte aber einen unterschiedlichen Anteil an Sprachwitz- und Überraschungs/Aha-Elementen. Einige Zuschauer waren an mehr als einem Abend da. Nach deren Rückmeldungen hätten sie nach eigener Ansicht mehr zufällige Lerneffekte mitgenommen, wenn die Sprachwitz-Elemente zahlreicher vertreten waren. Es lohnt sich, diese Beobachtung weiter zu verfolgen.

30. Oktober 2013

SprachFitnessStudios auch außerhalb des EHP erfolgreich

Filed under: Sprachdidaktik — Schlagwörter: , , — grzega @ 22:34

Die Sprachwortkout-Methode, die ich im EHP begonnen habe, durfte ich vor Kurzem auch an der VHS Gunzenhausen ausprobieren. Mit Erfolg! Alle Teilnehmer wollen gern Fortsetzungskurse. Zum Teil gab es gleich superlative Äußerungen. Ein Teilnehmer sagte, dass dies der erste Kurs sei, den er nicht vorzeitig abgebrochen habe. Auch an der VHS Donauwörth wird es im nächsten Semester testweise ein SprachFitnessStudio geben.

10. Februar 2013

Rezension zu LdL-Buch

Filed under: Ethik, Hochschuldidaktik/Lehre, Schule — Schlagwörter: , , , — grzega @ 19:46

Jean-Pol Martin hat eine Rezension zum LdL-Buch von Bea Klüsener und mir auf der ZUM-Platform verfasst.

19. Dezember 2011

Keine Angst vor negativem Studenten-Feedback! Es lohnt sich!

Filed under: Hochschuldidaktik/Lehre — Schlagwörter: , , , — grzega @ 14:26

Ich habe in diesem Semester zwei Einführungskurse in die Sprachwissenschaft zu unterrichten. In meinen Kursen baue ich spätestens zur Mitte des Semesters eine Art Evaluation ein, besser gesagt: eine Feedback-Runde. Dazu bestimme ich eine Person zum Moderator, gehe hinaus, lasse anonymisiert an die Tafel positive Eindrücke, negative Eindrücke und Verbesserungsvorschläge an die Tafel schreiben, werde dann wieder herein gebeten und kann Stellung zu den Kommentaren geben. Ich versuche möglichst unemotional zu reagieren, selbst wenn eine Bemerkung emotional ist — nach dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg, d.h. mit strenger Trennung von Bedürfnissen und Strategien. Wenn ich einen Kommentar nicht verstehe, erläutert ihn die moderierende Person (oder, aufgrund der lernpartnerschaftlichen Atmosphäre, sogar der Urheber der Äußerung).

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29. März 2011

LdL-Plattform + LdL-Kontaktbrief

Filed under: Hochschuldidaktik/Lehre, Schule, Sprachdidaktik — Schlagwörter: , , , — grzega @ 13:33

 

Hier der 153. LdL-Kontaktbrief (siehe auch die LdL-Plattform) mit erfreulichen Nachrichten und komplexen Problemen:

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22. Januar 2011

BGE: Nachhaltigkeitsaktion im dm-Markt

Eineinhalb Wochen Ausstellung im Eichstätter dm-Markt sind vorüber.

Die Möglichkeit zur Besichtigung des Standes zu BGE und der zwei anderen, sehr beachtenswerten Nachhaltigkeitsprojekte und zur Abstimmung über die gewünschte Förderung läuft noch bis Mittwoch.

Hier nun eine kurze Liste an Äußerungen von Interessierten, die genau erkannt haben, was BGE über einen bloßen Englischunterricht hinausgehen lässt. (more…)

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