Joachim Grzega's Blog

18. Januar 2021

Weitere Videos + Online-Vorträge

Zum Jahresabschluss hatte ich noch ein Video zum Thema „Nachhaltigkeit durch Übersetzung für InES produziert:

https://www.youtube.com/watch?v=nVJVqYhjjvc

Außerdem gibt’s die Möglichkeit, sich für Online-Vorträge anzumelden:

Die Veranstaltung “Europäisches Liebesgeflüster: Wörter rund um Liebe und Liebesleben” läuft am 28.01., 18:00-19:30, und ist über die Vhs Donauwörth buchbar (www.vhs-don.de). Einen Video-Teaser dazu hier:

Für eine Version dieses Vortrags in einfachem Englisch am 01.02., 18:00-19:45, “Words around Love”, meldet man sich an der Bergischen VHS Solingen-Wuppertal an (www.bvhs.de).

Am 03.02., 18:30-19:15, gibt es ein kurzes Wortgeschichte-Wohlfühl-Web-Seminar zu Wein und Wein-Verwandten. Eine Flasche Wein oder etwas Ähnliches neben sich stellen, um möglichst viele Sinne anzuregen und zum Nachdenken angeregt zu werden…

Am 10.02., 18:00-19:30, gibt’s dann den Online-Vortrag “100 Jahre Tonfilm: Umgang mit Sprache(n)”, der Lockdown-bedingt ausfallen musste. Eine Version in einfachem Englisch, “100 Years of Sound Film” organisiert einen Tag später, am 11.02., 18:00-19:30, wieder die Bergische VHS Solingen-Wuppertal. Für den deutschen Vortrag meldet man sich also bei der Vhs Donauwörth an (www.vhs-don.de), für den englischen Vortrag bei der Bergischen VHS (www.bvhs.de).

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25. Januar 2015

Interaktive Ausstellung zu Europas Sprachen

Mit Studierenden habe ich ein eurolinguistisches Projekt durchgeführt. Wir zeigen am kommenden Sonntag ein eurolinguistisches Museum im Europäischen Haus Pappenheim. Hier der Ausschnitt aus dem EHP-Newsletter: (more…)

3. Januar 2012

50 Jahre James-Bond-Filme

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Zwar gab es bereits 1954 einen ersten James-Bond-Film mit Barry Nelson, doch sind es die seit 1962 von EON produzierten Filme mit Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton und Pierce Brosnan, die James Bond zu einem Mythos des 20. Jahrhunderts gemacht haben. Die jüngeren Filme mit Daniel Craig sind keine typischen James-Bond-Filme mehr; ob man sich an sie später noch erinnern wird, bleibt abzuwarten. Die Craig-Filmen sind deutlich brutaler als die vorhergehenden Filme. Außerdem fehlen einige Elemente. Es gibt beispielsweise kaum Humor, keine Miss Moneypenny und keinen Q und auch keine Bestellung nach Wodka Martini, geschüttelt, nicht gerührt. Man muss allerdings zugeben, dass sowohl der Drink als auch der typische James-Bond-Spruch in den älteren Filmen ebenfalls nicht durchgängig präsent war…

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2. Januar 2012

50 Jahre Winnetou-Filme

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2012 gedenken wir nicht nur Karl Mays 170. Geburtstag und 100. Todestag. Sondern wir gedenken auch des 50. Geburtstages des Winnetou in den von Horst Wendlandt produzierten und Harald G. Petersson geschriebenen Filmen. 1962 trat er zum ersten Mal im Film Der Schatz im Silbersee (S) auf. Ein Jahr später folgte Winnetou 1. Teil (W). Wie Tarzan ist Winnetou als edler Wilder konzipiert. Sprachwissenschaftlich sind die Filme in viererlei Hinsicht interessant. (more…)

1. Januar 2012

80 Jahre Tarzan-Schrei (und 100 Jahre Tarzan)

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Ein philologisches Grußwort zum neuen Jahr, das vielleicht manche mit einem Neujahrsfreudenschrei begonnen haben. Hier geht es jedoch um den Schrei aus Filmen, die auch sprachwissenschaftlich interessant sind.

Die von Edgar Rice Burroughs erdachte Figur Tarzan taucht zum ersten Mal 1912 in der Geschichte “Tarzan of the Apes” auf, die im All-Story Magazine publiziert wurde. Bereits 1918 folgen erste Verfilmungen. Den berühmten Schrei hört man jedoch zum ersten Mal im 1932 erschienenen Film Tarzan, der Affenmensch (engl. Tarzan the Ape Man [= A]). Der MGM-Film beginnt wie gewohnt mit dem Gebrüll eines Löwen im MGM-Enblem. Auf selbigem liest man den pseudolateinischen Spruch Ars gratia artis. Vermutlich handelt es sich hierbei einfach um eine anglolateinische Lehnübersetzung von Französisch L’art pour l’art ‘Kunst um der Kunst willen’. In klassischem Latein hätte es nämlich Ars artis gratia oder Artis gratia ars heißen müssen. Dann ertönt (more…)

31. Dezember 2011

75 Jahre Moderne Zeiten, 75 Jahre Smile: Chaplin’s Modern Times von 1936

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Zum Ende des Jahres noch ein kleiner Jubiläumsgruß. Vor 75 Jahren entstand der letzte Film, der noch als Stummfilm bezeichnet werden konnte. Obwohl der Tonfilm bereits erfunden, drehte Charles Chaplin mit Modern Times (dt. Moderne Zeiten) einen Stummfilm. Der Film bedeutete damit auch das Ende des von Chaplin geschaffenen namenlosen Tramps. Für Sprach- und Kommunikationswissenschaftler ist der Film dennoch interessant, denn Chaplin verzichtet nicht vollkommen auf Ton, nicht mal auf die menschliche Stimme. Viele Geräusche, insbesondere jene von Maschinen, werden wiedergegeben, ebenso Tiergeräusche wie das Bellen eines Hundes (in Min. 32). Für die menschliche Stimme hat Chaplin vier Einsatzbereiche gefunden. (more…)

30. Dezember 2011

Peter Alexander, Johannes Heesters und das Konzept der “heilen Welt”

Filed under: Unterhaltung/Entertainment — Schlagwörter: , , , , , , — grzega @ 00:01

Am Ende des Jahres möchte ich gern nochmal an zwei Künstler erinnern, die in diesem Jahr verstorben sind und die für mich als Hobby-Entertainer wichtig waren. (more…)

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