Hier der 153. LdL-Kontaktbrief (siehe auch die LdL-Plattform) mit erfreulichen Nachrichten und komplexen Problemen:
Hier der 153. LdL-Kontaktbrief (siehe auch die LdL-Plattform) mit erfreulichen Nachrichten und komplexen Problemen:
Am Dienstag habe ich an einem Gymnasium in Jena eine LdL.Fortbildung gegeben. Es hat sich ergeben, dass Lehrer verständlicherweise im Wesentlichen an solchen Konzepten interessiert sind, die eine Verbesserung des Unterrichts ohne größeren Zeitaufwand bringen. Nun ist LdL potentiell zumindest am Anfang mit einem höheren Vorbereitungsaufwand verbunden. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich auch hier Automatismen herausbilden. Hinzukommt, dass es neben dem messbaren Zeitaufwand auch einen gefühlten Zeitaufwand gibt. Und der reduziert sich normalerweise bei LdL, weil man größere Effekte bei den Lernenden beobachten kann und damit sein Tun als Lehrender auch als effektiver empfindet.
Die Rückmeldungen, die ich jetzt bekommen habe, waren jedenfalls positiv.
Vorgestern waren der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbandes (Verband der bayerischen Gymnasiallehrer) und zwei Kollegen bei mir, um über Basic Global English zu sprechen. Das Gespräch war angenehm und die bpv-Vertreter zeigten großes Interesse daran, über BGE als verbesserte Schnittstelle zwischen Englischunterricht an der Grundschule und an weiterführenden Schulen nachzudenken. Zwei Pluspunkte, die die bpv-Vertreter sahen, waren die hohe kommunikative Kompetenz der Schüler und dass die Materialien die Heterogenität von Lernergruppen berücksichtigen. Ein nächstes Gespräch ist für Oktober/November anberaumt.
Diese Woche ist ein Artikel zu “Lernen durch Lehren: Partizipation im Unterricht” in der Zeitschrift “Lernende Schule” erschienen, den ich zusammen mit zwei ehemaligen Schülern Martins (Johannes Guttenberger und Manuel Grupe) verfasst habe. Darin berichte ich zum einen vom LdL-Einsatz in meinem ehemaligen Grundschulkurs Englisch und von einem Vergleich von LdL und schüleraktivierendem lehrerzentrierten Unterricht im Rahmen zweier “Business Englisch”-Wahlkurse, die ich am Gymnasium gehalten habe. (more…)