Joachim Grzega's Blog

7. Februar 2021

Cartoon-Countdown “Wörter und Kalender”

Heute 7. Februar ist mein neuer Cartoon-Countdown für die Vhs Donauwörth gestartet:

Unter dem angegebenen Link kann man jeden Tag bis Aschermittwoch einen neuen etwa 1-minütigen Cartoon zum Thema “Wörter & Kalender” sehen. Jeder Cartoon enthält eine kleine Aufgabe zum Mitmachen. Wenn man den YouTube-Kanal bucht, wird man sogar automatisch per Mail über neu veröffentlichte Videos informiert.

Mein nächster allgemeiner Online-Vortrag ist am 10.02., 18h, zu “100 Jahre Tonfilm: Zum Umgang mit Sprache(n)”:

Die Online-Version in einfachem Englisch (A2/B1) gibt es am 11.02., 18h, “100 Years of Sound Film”, über die BVHS Solingen-Wuppertal:

(Hierüber kann Sie sich auch noch für “European Words around Love” am 22.02. anmelden.)

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13. Dezember 2020

InES: Cartoon-Countdown und anderes Humoriges zum Advent

Zu InES hab ich eine Reihe von kurzen Info-Videos auf YouTube erstellt:

Ab Montag, 14.12., bis Heiligabend läuft auf YouTube ein Cartoon-Countdown. Dabei beleuchtet jeden Tag ein Comic-Video von etwa einer Minute Länge die Sprach- und Kulturgeschichte eines Wortes aus dem Gebiet der Emotionen. Stets eingebaut ist eine Frage zum Nachdenken. Wie bei sonstigen InES-Angeboten steht erneut die Darstellung übergreifender Prinzipien im Vordergrund. In manchem Clip finden sich außerdem Informationen, die über die bloße Wortgeschichte hinausgehen, sowie Literaturhinweise. Auf www.youtube.com gibt man in die Suchzeile Folgendes ein: „Vhs DON InES“. So gelangt man auch zu der täglich erweiterten Clip-Sammlung beziehungsweise Playlist „InES-Cartoon-Countdown: Wörter & Emotionen“. Oder Sie nehmen diesen Link, wo Tag für Tag ein Video mehr freigeschalten wird:

Nochmal einladen will ich zu meinem Online-Vortrag “Words around Christmas” in einfachem Englisch (A2/B1). Legen Sie sich dazu einen Lebkuchen und eine Marzipan-Kartoffel daneben und nutzen Sie dies dann bei den Aufgaben im Online-Vortrag. Der Vortrag ist buchbar über die Bergische VHS Wuppertal (Kurs Nr. 15-2740w@220): https://www.bvhs.de/publ/?todo=kursdetails&kurse[1]=105778&laufendekurse=AUCH

14. Februar 2020

Beitrag in Innsbrucker Konferenzband

Filed under: Eurolinguistik, Uncategorized — Schlagwörter: , — grzega @ 15:14

Bei einer schon länger zurückliegenden wissenschaftlichen Tagung in Innsbruck durfte ich als einer der Hauptredner meine eurolinguistische Arbeit präsentieren. Mein Beitrag “Deutsch und Romanisch – Kleine und große Varietäten im eurolinguistischen Vergleich” ist nun im Tagungsband “Comparatio delectat III”, herausgegeben von Eva Lavric u.a., beim Verlag Peter Lang erschienen (ISBN: 978-3-631-76803-7). Hier ist die im Buch abgedruckte Zusammenfassung des an ein Fachpublikum gerichteten Artikels:

“Der Beitrag gibt einen Einblick in eurolinguistische Arbeitsweise und Ergebnisse eurolinguistischer Forschung. Zunächst werden Beispiele aus dem sprachsoziologischen, dem grafischen, dem lautlichen, dem morphosyntaktische-formalen und dem lexikalisch-formalen Bereich gegeben. Der Schwerpunkt liegt sodann auf der lexikalisch-semantischen und der pragmatisch-diskursiven Ebene, wobei Begriffe aus dem Sachfeld “Beziehungen” analysiert werden. Wortschatzsysteme und Zeitungen werden dabei betrachtet. Mit Bezug auf das Deutsche und die romanischen Sprachen zeigt sich, dass Spanien und Portugal manchmal Sonderwege gehen. Allen untersuchten Sprache gemein und typisch europäisch ist dagegen unter anderem (1) die Konnotation von “rechts” als ‘gut’ und “links” als ‘schlecht’ auch mit Bezug auf Beziehungen, aber mit Ausnahme des politischen Bereichs, (2) eine Desuppletivierung unter den Verwandtschaftsbezeichnungen und damit zusammenhängenden Begriffen, (3) im Wortschatzsystem und im Zeitungsstil zu beobachtende Wirtschaftsakteure betreffende Denotations- und Konnotationsänderungen, die von einem “Miteinander” hin zu einem “Gegeneinander” gehen, (4) negative Konnotierung im Kontext von Zuwandern. Der Beitrag schließt mit Ideen, die zu einem besseren Verständnis von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Sprache, Denken und Handeln in Europa beitragen.”

4. Februar 2015

EHP-Besucher erlebten Europa-Sprachgeschichte zum Anfassen

Die EHP-Veranstaltung mit den Studierenden ist gut angekommen. Hier der Auszug auf dem EHP-Newsletter:

Vergangenen Sonntag wurde eine Ausstellung zu den Gemeinsamkeiten der europäischen Sprachen im EHP eröffnet. Geboten wurden durch das ganze Haus verteilt mehr als 30 kleine Stationen zu Schriften, Laute, Grammatik, Wörter und Wendungen, Höflichkeitsformen, Sprachdokumente, Sprachpolitik, Sprachunterricht, Sprache in literarischen Texten. Erstellt wurden die Stationen von den Eichstätter Studierenden Anna-Lena Heimerdinger, Nina Hippler, Sabrina Nerb und Matthias Mugratsch sowie ihrem Dozenten, EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega. Sie zeigten, dass man auch ohne großen technologischen Einsatz unterhaltsam und lehrreich sein kann. Mal waren es einfache Stationen, mal schwierigere, sodass für jeden etwas dabei ist. Die Gäste konnten aber entscheiden, ob sie eine Aufgabe selbst lösen wollten oder gleich zur Lösung gehen wollten. Die generationenübergreifenden Besucher animierten die Stationen zu zahlreichen Gesprächen, sodass das EHP seine Türen länger als geplant offen hielt. Auch über den Namen der Ausstellung konnten die Besucher abstimmen und eigene Vorschläge unterbreiten. Die meisten empfanden EUROLINGUA als den passenden Namen. EHP-Leiter Grzega, der mit dieser Ausstellung auf deutsch und englisch auch ein europäisches Identitätsgefühl spürbar machen wollte, wird diese noch erweitern. Auch in den nächsten Monaten kann man auf Anfrage die Ausstellung besuchen, die in dieser Darstellung eurolinguistischer Forschungsergebnisse einzigartig ist.

25. Januar 2015

Interaktive Ausstellung zu Europas Sprachen

Mit Studierenden habe ich ein eurolinguistisches Projekt durchgeführt. Wir zeigen am kommenden Sonntag ein eurolinguistisches Museum im Europäischen Haus Pappenheim. Hier der Ausschnitt aus dem EHP-Newsletter: (more…)

15. Juli 2014

EHP für Schulklassen

Filed under: Schule, Sprachgeschichte, Varia — Schlagwörter: , , — grzega @ 11:53

Im EHP haben einige Studierende nochmal ihre Stationen vom Shakespeare-Tag vor zwei Schulklassen vorgestellt. Außerdem haben Gymnasiasten im Rahmen eines P-Seminars (Praxis-Seminars) das EHP besuchen, um nach entsprechender Einführung in verschiedenen Quellen für ihr Sprach-Projekt (Umgangssprachliche Körperteilbezeichnungen in Europa) zu recherchieren.

Hier der Bericht aus dem letzten EHP-Newsletter: (more…)

18. Mai 2014

Viel Lob für Studentenprojekt zur Medienpropaganda

Unser Studentenprojekt zur Medienpropaganda kam bei den Besuchern des Europäischen Hauses Pappenheim sehr gut an. Hier der Auszug aus dem jüngster EHP-Newsletter:

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5. Januar 2014

Essay zu den Europawahlen 2014

Filed under: Ethik, Eurolinguistik, Lexikologie, Politik, Sozioökonomische Linguistik — Schlagwörter: , , — grzega @ 14:22

Zur Vorbereitung auf die anstehenden EU-Parlaments-Wahlen habe ich einen Essay verfasst: Er trägt den Titel “Ein anderes Europa – im Sprechen, Denken und Handeln” und ist auf der EHP-Plattform veröffentlicht.

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17. April 2012

Handbuch zur Historischen Soziolinguistik erschienen

Filed under: Lexikologie, Sprachgeschichte — Schlagwörter: , — grzega @ 15:16

Für alle, die sprachhistorisch interessiert, sei auf ein neues schönes Handbuch verwiesen, zu dem auch ich auf Grund meiner Arbeiten zur Onomasiologie einen Beitrag leisten durfte. Es ist im Wiley-Blackwell-Verlag erschienen und trägt den Titel Handbook of Historical Sociolinguistics.

10. November 2011

Von Klammeraffen und Gänsefüßchen: Kultur und Kognition im Spiegel der Satz- und Sonderzeichen

Filed under: Lexikologie, Sprachgeschichte, Sprachvariation — Schlagwörter: — grzega @ 07:02

Man mag es auf den ersten Blick nicht glauben. Aber auch Namen für Satzzeichen und Sonderzeichen einen interessanten Einblick in die Denkweise von Sprechern geben, gerade wenn sie die Bezeichnung nicht sicher beherrschen. Mit diesem Thema habe ich mich vor einigen Jahren im Aufsatz beschäftigt. Ich habe Namen für Satzzeichen in der deutschen Sprachgeschichte gesammelt. Dabei haben die Satzzeichenbenenennungen gezeigt, dass sich Kulturwandel in Bezeichnungswandel bzw. in Veränderungen von Bezeichnungspräferenzen niederschlagen kann. Der augenblickliche Kulturwandel (more…)

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