Abwechslung tut auch bei einem interaktiven Seminar gut. Das gilt insbesondere für das Konzept LdL. Vor Kurzem habe ich mir daher ein Stationenquiz überlegt. Ich habe einige Stationen aufgebaut, auf denen Arbeitsblätter lagen (z.T. mit einem Buch als Arbeitsquelle). An jeder Station hat eine Gruppe 7 Minuten verbracht und dann gewechselt. Am Ende habe ich pro Gruppe ein Arbeitsblatt eingesammelt und während der nächsten Sequenz die Ergebnisse korrigiert. Dabei waren Teile der Aufgaben so gestaltet, dass die Gruppenmitglieder ihre mutmaßlich heterogenen Vorkenntnisse (andere Zweitfächer, verschiedene Auslandserfahrungen) zusammenbringen mussten — Kernprinzip LdL. Am Ende wurden dann die besten drei Gruppen ermittelt. Das Gleiche hätte man auch tun können (sofern die Arbeitsquellen in mehrfacher Kopie vorhanden gewesen wären), wenn die Studierenden die ganze Zeit auf ihren Plätzen geblieben wären. So aber gab es zwischendurch körperliche Bewegung und höhere Spannung auf die nächste Station. Das Ganze kam sowohl im Einführungskurs (hier zum Thema “Sprachgeschichte”) als auch im Proseminar (hier zum Thema “Intercultural Business Communication”) gut an.
28. Januar 2010
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